Die Älteren in unserem Land sind jung genug, um zu reisen, sich zu bilden, um sich Lebensträume zu erfüllen, neue Familien zu gründen. Aber auch jung genug, um sich ehrenamtlich zu engagieren, um ihre Kinder und Enkelkinder zu unterstützen – in vielen Fällen auch finanziell – und um den Hochaltrigen, ihren Eltern, zu helfen. An manchen Tagen ist das Glas des Lebens halb voll und an anderen dagegen nur halb leer. Alter bedeutet Verlust, aber auch Gewinn. Alter ist Trauer und Freude. Alter ist alles.
Senior*innenarbeit und Ehrenamt
Die Arbeit mit Senior*innen nimmt vielfältige Formen an und steht unterschiedlichen Zielgruppen Älterer offen. Dabei gibt es "die Alten" als einheitliche Gruppe nicht. Altern ist ein individueller Prozess.
Deshalb ist es wichtig, Angebote zu entwickeln, die die verschiedenen Lebenslagen, Lebensphasen und Bedürfnissen berücksichtigen, den älter werdenden Menschen in seiner Gänze betrachten und dabei seine Kompetenzen und Fähigkeiten einbeziehen.